Es ist einer der Megatrends des 21. Jahrhunderts: der demografische Wandel. Wir schauen uns zunächst globalgalaktisch an, warum auch Länder wie Bangladesch unter 2 Kindern pro Frau liegen und wieso die Weltbevölkerung ab 2080 schrumpfen wird. Außerdem müssen wir mit ein paar Mythen aufräumen: zum Beispiel mit dem sogenannten Pillenknick und oder den Babyboomern, die zwar viele waren, aber deren Eltern nicht besonders viele Kinder hatten. Im zweiten Teil der Folge zoomen wir in die eine Seite der Medaille des demografischen Wandels. Die niedrige Geburtenrate. Welche politischen Maßnahmen sorgen dafür, dass Frauen mehr Kinder bekommen wollen? Elterngeld? Kinderbetreuung? Rollenbilder? Und selbst wenn wir die Frauen überzeugen: was ist eigentlich mit den Männern? Im Funfact wird aus der demografischen Frage eine demokratische: was macht das mit unserem System, wenn in den 2030ern in einigen Bundesländern mehr Menschen mit Pflegestufe leben als unter 30?
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Ausgewählte Quellen in der Folge:
Schulz, Stefan (2022): Die Altenrepublik.
Bätzing, Werner (2020): Das Landleben.
United Nations Policy Brief (2015): The influence of family policies on fertility in France.
Jalovaara et al. (2019): Education, Gender, and Cohort Fertility in the Nordic Countries.
Rothenbacher/Fertig (2022): Deutschland in Daten. Bevölkerung, Haushalte und Familien.
Bonoli / Häusermann (2009): WHO WANTS WHAT FROM THE WELFARE STATE?
Dudel / Klüsener (2016): Estimating male fertility in eastern and western Germany since 1991: A new lowest low?