„Die Suche nach Möglichkeiten, das Leben zu verlängern, ist der zweitälteste Beruf der Welt – vielleicht sogar der älteste“, sagte der Biologe Leonard Hayflick.
Es hat über die Zeit zwar schon enorme Fortschritte gegeben, aber bisher müssen wir weiterhin irgendwann sterben. Warum eigentlich? Was passiert im Körper, wenn wir altern? Und muss das so bleiben, oder werden wir bald in der digitalen Wolke, dem Äther oder dem Tiefkühler weiterleben können?
Darüber spreche ich mit dem Nobelpreisträger Venki Ramakrishnan, der für sein neues Buch „Warum wir sterben“ die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft für genau diese Frage aufbereitet hat. Es geht auch um die frappierenden Ähnlichkeiten von Städten und Zellen (Demokratien!) ebenso wie um die Gehirne von Verwandten, die man besser nicht essen sollte – auch wenn die Wissenschaft schonmal davon profitiert hat.
Viel Spaß beim Zuhören und auf ein langes Leben!
Das besagte Buch ist im Klett-Cotta-Verlag erschienen:
Venki Ramakrishnan (2024): Warum wir sterben. Die neue Wissenschaft des Alterns und die Suche nach dem ewigen Leben.
(03:30) Der Altersprozess
(05:52) Städte und Zellen
(08:47) Warum alle Neugeborenen jung sind
(11:38) Lebensdauer: Möglichkeiten und Beschränkugnen
(14:42) Fun Fact
(17:23) Kryokonservierung und Transhumanismus
(20:24) Gesellschaftlicher Umgang mit Alter und Tod
(21:38) Längeres Leben oder längere Gesundheit?
(26:02) Schluss
#Alter #Longevity #Cryotech