Folge 22 – Aufstieg und Verfall des Organismus

Das Alter ist jünger als man denkt – denn schon mit Mitte 20 setzt die Alterung und der Verfall des Menschen ein. Doch bis wir es im Alltag spüren, gehen noch Jahrzehnte ins Land. Denn der Mensch und sein Gehirn sind sehr gut darin, Verluste zu kompensieren und neue Wege zu gehen. Warum und wie altern wir und was passiert dabei mit Körper, Geist und dem Charakter? Was auch immer passiert: es passiert später als in früheren Generationen. Die Menschen werden nicht nur älter, sondern bleiben auch viel länger gesund und selbstständig. Und am Ende des Lebens werden wir alle zufriedener als zuvor. Klingt paradox, ist aber so.

Mein Science Slam zu der Frage, ob Altern eine Krankheit ist:
https://www.youtube.com/watch?v=w5WxT7by30I

Ausgewählte Quellen:
Kirkwood (2000): Zeit unseres Lebens.
Mella et al. (2018): Individual Differences in Development Change.
Medwedew (1990): An attempt at a rational classification of theories of ageing.
Rinkenauer (2008): Motorische Leistungsfähigkeit im Alter.
Staudinger (2000): Das Paradox des subjektiven Wohlbefindens.
Staudinger (2008): Was ist das Alter(n) der Persönlichkeit?

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